Château Lascombes 2012, AOP Margaux 2éme Grand Cru Classé

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Der Wein:
Château Lascombes 2012, AOP Margaux 2éme Grand Cru Classé

 

Das Château Lascombes aus der Appellation Margaux wurde in der Bordeaux-Klassifikation von 1855 als 2ème Cru Classé eingestuft und wurde im 19. Jahrhundert aufgrund seiner hervorragenden Qualität oftmals auf Augenhöhe mit Château Margaux gesehen. 

Mit einer sorgfältigen Arbeit im Weinberg legt das Château Lascombes den Grundstein für seine komplexen und lagerungsfähigen Weine, die sich kraftvoll und elegant präsentieren. Die Böden sind versetzt mit Ton-, Kalkstein- und Kieselementen.

Die Cuvée des Jahrgangs 2012 besteht aus:

  • 48 % Merlot
  • 48 % Cabernet Sauvignon
  • 4 % Petit Verdot

Das Weingut empfiehlt eine Serviertemperatur für den Château Lascombes von 17 Grad Celsius. Beim reinriechen zeigen sich reife rote und dunkle Früchte mit einem subtil-rauchigen Hintergrund. Röstaromen von Toast und Kaffee kommen noch dazu. Am Gaumen wirkt der Wein kraftvoll, präsentiert sich aber dennoch frisch und elegant. Der Wein zeigt Substanz und bringt etwas samtiges mit sich. Der für diesen Jahrgang verwendete Neuholzanteil von 80 % hat sich integriert. Der Wein hallt lange nach. 

Dieser Jahrgang 2012 eignet sich durchaus für eine weitere Lagerung, kann aber bereits getrunken werden.

Robert Parker hat für diesen Jahrgang 94 Punkte vergeben. 

 

 

Das Weingut:
Château Lascombes

 

Das Château Lascombes aus der Appellation Margaux wurde in der Bordeaux-Klassifikation von 1855 als 2ème Grand Cru Classé eingestuft und ist mit den bewirtschafteten 120 Hektar in Margaux (zzgl. ca. 10 Hektar in der Appellation Haut-Médoc) eines der größten klassifizierten Weingüter in Bordeaux. Als Namensgeber des Weinguts wird der Ritter von Lascombes, der im Jahr 1625 geboren wurde, angeführt.

Heute gehört das Weingut zum französischen Versicherungskonzern MACSF. Der Einstieg wird als positiv gesehen, da mit den finanziellen Mitteln erhebliche Optimierungen möglich waren, die zu einer Qualitätsverbesserung beigetragen haben. Auch Michel Rolland ist seit 2001 fest als önologischer Berater mit in die Weinherstellung involviert. 

Das Château Lascombes legt wert auf eine sorgfältige Weinbergsarbeit um damit den Grundstein für die Weinerzeugung zu legen. Alle Arbeiten im Weinberg werden per Hand ausgeführt. Zusätzlich werden laborunterstützt die Analysewerte der Trauben verglichen um eine bestmögliche Reife zu erreichen. 

Die Hälfte der angebauten Rebsorten besteht aus Merlot. Darüber hinaus darf natürlich Cabernet Sauvignon nicht fehlen. Auch ein weiterer Teil Petit Verdot besteht. Die Böden sind versetzt mit Ton-, Kalkstein- und Kieselementen und ergeben kraftvolle aber dennoch elegante Weine mit einer großen Komplexität, die besonders lagerungs- und entwicklungsfähig sind.

Vergoren wird parzellenweise und temperaturkontrolliert im Edelstahl oder im Holz. Die Weine des Château Lascombes reifen im Anschluss etwa 18 bis 20 Monate in Holzfässern. Neben dem Erstwein, dem Château Lascombes wird als Zweitwein der Chevalier des Lascombes produziert. 300.000 Flaschen werden im Durchschnitt pro Jahr hergestellt. 

 

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