Château Léoville-Poyferré 2021, AOP Saint-Julien 2ème Grand Cru Classé

  • €105,00
    Einzelpreis€140,00 pro l
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Der Wein:

Château Léoville-Poyferré 2021

Der Château Léoville Poyferré 2021, ein 2ème Grand Cru Classé aus Saint-Julien, vereint traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technik. Nach der Handlese werden die Trauben zweimal sortiert: zunächst von Hand und dann mit einer optischen Sortiermaschine, um höchste Reinheit zu gewährleisten. Anschließend erfolgt eine Kaltmazeration von etwa einer Woche, bevor die Gärung beginnt. Ab 2018 setzt das Weingut auf die Zugabe von nicht-Saccharomyces-Hefe, wodurch auf den traditionellen Einsatz von SO2 in dieser Phase verzichtet wird. Während der Gärung werden die Tanks täglich umgepumpt, um eine gleichmäßige Extraktion zu sichern. Der Wein präsentiert sich in einem tiefen Rubinrot mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren und feinen Gewürzen, begleitet von einer kraftvollen Struktur und eleganten Tanninen. Ein Wein von außergewöhnlicher Finesse, der mit Reife an Komplexität gewinnt. Trinkreife: 2027-2052.

Die Assemblage besteht aus

  • 60% Cabernet Sauvignon
  • 26% Merlot
  • 9% Cabernet Franc
  • 5% Petit Verdot

 

Das Weingut:

Château Léoville-Poyferré

Seit 1920 gehört das als 2ème Grand Cru Classé eingestufte Château Léoville-Poyferré (Appellation: Saint-Julien) der Familie Cuvelier, die ihre Karriere zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Château Le Crock starteten. Zusätzlich zählt die Familie noch das Château Moulin-Riche zu ihrem Besitz. 

Auch wenn die Ursprünge dieses Weinguts bis weit in das 17. Jahrhundert zurückreichen, erhielt es den eigentlichen Namen erst im Jahr 1840 als Baronesse Jean Marie de Poyferré ihren Nachnamen dem Château Léoville hinzufügte. 

Die Böden bestehen aus den typischen Kieseln des Médoc und aus Sand und Lehm mit den regionstypischen Kieseln. Angebaut wird zum überwiegenden Anteil Cabernet Sauvignon. Zusätzlich bestehen Rebanlagen aus Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot. Das Durchschnittsalter der Reben beträgt ca. 38 Jahre. 

Das Château Léoville-Poyferré arbeitet nach biologischen Grundsätzen und besitzt seit dem Jahrgang 2017 eine entsprechende Zertifizierung (Level 3, Haute Valeur Environnementale certification). Jeder Mitarbeiter im Weinberg ist eigenverantwortlich für fest definierte Parzellen zuständig, so dass eine individuelle Pflege gewährleistet ist. Gelesen wird ausschließlich per Hand. Bei der Auswahl der Trauben greift das Weingut auf die Unterstützung einer optischen Sortiermaschine zurück. Als önologischer Berater ist Michel Rolland tätig.

Die Vergärung erfolgt in temperaturgesteuerten Edelstahltanks, so dass eine ausgeprägte Fruchtaromatik extrahiert werden kann. Der weitere Ausbau erfolgt in Holzfässern aus speziell ausgewählter französischer Eiche für einen Zeitraum von 18 Monaten. Neben dem Grand Vin, dem Château Léoville-Poyferré, stellt das Weingut noch den Zweitwein Pavillon de Léoville-Poyferré her. Dieser Wein wird mit der gleichen Sorgfalt produziert und zeichnet sich durch eine frühere Zugänglichkeit aus, die Lust auf den Grand Vin machen soll. 


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