Château Margaux 2006, AOP Margaux 1er Grand Cru Classé

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Der Wein:
Château Margaux 2006, AOP Margaux 1er Grand Cru Classé
 

Das Château Margaux ist stolz auf seine hervorragende Reputation und die lange Historie in der der Wein des Château zu den größten der Welt gezählt wurde. Nicht umsonst ist es eines der fünf Premier Cru der Bordeaux Klassifikation. 

Das Markenzeichen des Grand Vin ist die detaillierte Ausgeprägtheit und das Zusammenspiel der Komponenten, die Weinkenner auf der ganzen Welt schätzen. Finesse, Eleganz, Dichte, Intensität und eine erinnerungswürdige Länge. Auch die Tannine sind zwar reichhaltig vorhanden, geben dem Wein ein Gerüst und ermöglichen ein langes Leben, lassen dabei aber die ungeliebte Adstringenz vermissen. 

Das Jahr 2005 startete mit einem kalten Winter und brachte zu Beginn erfreulicherweise etwas mehr Regen als im vorangegangenen Jahr. Leider war auch das Château Margaux von Spätfrösten im April betroffen und musste Ertragseinbußen hinnehmen. Der Sommer wurde dann recht heiß und zur Lese herrschten gute Wetterbedingungen, so dass diese mit hoher Sorgfalt und ohne Zeitdruck vorgenommen werden konnte. Am Ende flossen nur etwas 36 % der gesamten Ernte und auch nur ein außergewöhnlich kleiner Teil des Merlot in den Grand Vin.


Die Cuvée des Jahrgangs 2006 besteht aus:

  • 90 % Cabernet Sauvignon
  • 4 % Merlot
  • 4 % Petit Verdot
  • 2 % Cabernet Franc

Das Château Margaux betont für diesen Jahrgang die große aromatische Finesse und dichte und reiche Textur. Auch die Tanninstruktur wird als außergewöhnlich gut beschrieben. In Gänze handelt es sich nach Einschätzung des Château um einen großen Jahrgang. Auf Grundlage der letzten Verkostung im Oktober 2018 wurde empfohlen dem Wein jedoch noch ein paar Jahre an Reife zu gönnen. 

 

 

Das Weingut:
Château Margaux

 

Die weitreichende Geschichte des Château Margaux zeugt von einer beeindruckenden Historie. Bereits im 18. Jahrhundert begeisterte das Château Margaux mit seinen Weinen herausragende Persönlichkeiten wie den englischen Premierminister Sir Robert Walpole oder einen der Gründerväter Amerikas, Thomas Jefferson.

In der bekannten Bordeaux Klassifikation von 1855 war das Château Margaux das einzige Weingut, welches die höchstmögliche Bewertung (20/20) von den verkostenden Juroren erhielt und sich damit bis zum heutigen Tag als Premier Cru etablierte. 

Ein weiteres Raunen ging durch die Weinwelt, als der griechische Unternehmer André Mentzelopoulos im Jahr 1977 das Weingut erwarb. Doch André Mentzelopoulos hatte eine klare Vision von der Ausrichtung des Weingutes und legte, allen Skeptikern zum Trotz, mit viel Arbeit und beträchtlichen finanziellen Mitteln den Grundstein für die herausragende Qualität dieses Premier Crus und brachte es zurück an die Spitze. 

Kurz nach seinem Tod (1980) hat seine Tochter, Corinne Mentzelopoulos, die Geschicke des Château Margaux unter ihre Fittiche genommen und den eingeschlagenen Weg und das Bestreben nach Qualität fortgeführt. Noch heute ist sie für das Weingut verantwortlich und erhält dabei bereits Unterstützung von der nächsten Generation.

Das Château Margaux arbeitet im Weinberg schon seit 1986 mit einer konsequenten Ertragsreduzierung zur Optimierung der späteren Lesequalität. Darüber hinaus legt es Wert auf eine hohe Pflanzdichte. Die Lese wird per Hand durchgeführt. Im Anschluss werden die gelesenen Beeren nochmals von Spezialisten auf ihre Qualität überprüft. Nach der Vergärung findet in der Regel eine „spontane“ malolaktische Gärung statt. Der Ausbau erfolgt in der Regel über 18 bis 26 Monate in eigens hergestellten und zugekauften Holzfässern. 

Neben dem Erstwein, dem Grand Vin „Château Margaux“, produziert das Weingut noch den Zweitwein namens Pavillon Rouge (sowie den Weißwein Pavillon Blanc) und auch einen Drittwein namens Margaux du Château Margaux.


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